Vídeo de la primera misión operativa con el Brimstone en Red Flag, tras el salto:
https://twitter.com/JustinReuterRAF/sta ... 3578541057Respecto al informe alemán, varios detalles interesantes:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/072/1907200.pdfLos pilotos alemanes hicieron de media 90 horas de vuelo anuales más 35 de simulador en 2018 (pág. 44). Y este año pdría ser peor:
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Die geringe Verfügbarkeit von Hubschraubern und anderen Luftfahrzeugen führte in diesem Berichtsjahr erneut zu einer unzureichenden Versorgung der Pilotinnen und Piloten mit Flugstunden. Das kann zum Verlust der Fluglizenzen und zu einer steigenden Zwischenfallrate aufgrund von Fehlern führen.
• Bei einem Truppenbesuch beim Taktischen Luftwaffengeschwader 74 in Neuburg/Donau wurde vorgetragen, dass die Mindestanforderung für den Scheinerhalt an jeden Piloten 70 Flugstunden vorsehe, von denen 40 als Realflugstunden absolviert werden müssen und 30 Stunden im Simulator erbracht werden können. Diese Anforderungen erfassten aber nur den reinen Lizenzerhalt. Darüber hinausgehende taktische Fähigkeiten könnten so nicht erhalten werden. Die NATO-Vorschriften sehen für den Erhalt der erforderlichen Fähigkeiten daher sogar 140 Realflugstunden und 40 Simulatorstunden vor.
Tatsächlich kämen die Piloten der Bundeswehr auf durchschnittlich etwa 90 Realflugstunden und 35 Simulatorstunden. Nach jetziger Planung stünden im Jahr 2019 sogar noch 15 Prozent weniger Realflugstunden bereit.
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Respecto a la falta de piezas y repuestos (pág. 42):
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Vom Gesamtbestand der Kampfflugzeuge EUROFIGHTER und TORNADO war im Berichtsjahr weniger als die Hälfte der Maschinen tatsächlich flugfähig. Der neue Inspekteur der Luftwaffe selbst zeichnete Mitte des Jahres ein düsteres Bild.
Fehlende Ersatzteile und Verzögerungen im Zulassungsprozess seien mit ursächlich für die unzureichende Einsatzbereitschaft der Kampfjets. Das Verteidigungsministerium verweist unter anderem auf einen Unterstützungsvertrag zu Ersatzteilen, der künftig die Versorgung der EUROFIGHTER grundsätzlich sicherstellt. Allerdings befinde sich die Umsetzung noch in der Konsolidierungsphase, so dass eine wesentliche Erhöhung der Zahl verfügbarer Luftfahrzeuge noch nicht erwartet werden könne. Nach wie vor fehlen dem seit 2004 in die Luftwaffe eingeführten Waffensystem EUROFIGHTER wichtige Fähigkeiten, um unter allen Anfechtungen als Multirole-Kampfflugzeug bestehen zu können. Die dafür erforderlichen Nachrüstungen werden auf Jahre hin den einsatzfähigen Bestand an Luftfahrzeugen in den Geschwadern reduzieren. Nicht nur die Einsatzverpflichtungen, sondern auch die Notwendigkeit, gleichzeitig die Waffensystemausbildung der jungen Luftfahrtbesatzungen und die Aus- und Weiterbildung der Besatzungen sicherzustellen, erfordern gesteigerte Bemühungen. Das gleiche gilt für den in die Jahre gekommenen Jagdbomber TORNADO. Die beschriebenen deutschen Probleme beim EUROFIGHTER haben andere Nutzernationen so offenbar nicht. Hier sollte eine Angleichung von Standards und Verfahren möglich sein. Jede Flugstunde zählt, Training schützt.
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Esa falta de disponibilidad ya llevó en 2016 a que ninguno de los 10 pilotos que comenzaron a entrenarse llegase a volar las horas mínimas, y a que ya en 2018 los pilotos más experimentados perdiesen capacidades o que optasen directamente por irse, incluyendo tres ya entrenados como instructores de vuelo o de armas (pág. 45):
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Schlagzeilen haben in diesem Berichtsjahr einige Kündigungen von EUROFIGHTER-Piloten gemacht.
Allein im ersten Halbjahr 2018 hatten sechs Piloten beantragt, die Bundeswehr verlassen zu dürfen. Dies stellt einen signifikanten Anstieg dar, denn in den letzten fünf Jahren hatten insgesamt nur elf Piloten ihre Entlassung beantragt. Begründet werden müssen Entlassungsgesuche nicht. Anlass könnte aber die materielle Einsatzbereitschaft der EUROFIGHTER gewesen sein. Im Jahr 2015 hatten noch zwei der Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 45 – Drucksache 19/7200
sechs kündigenden Piloten die erforderliche Richtgröße an Flugstunden absolviert, bei den übrigen vier Piloten lag der Anteil damals schon bei 43 bis 67 Prozent. Bereits im Jahr 2016 hatte keiner der sechs Piloten überhaupt die Richtgröße erreicht, zwei Piloten konnten sogar nur 21 Prozent realisieren. Zwar musste keiner der Piloten befürchten, seine Fluglizenz aufgrund zu geringer Flugstunden zu verlieren. Die Luftwaffe räumt aber ein, dass der zu geringe Klarstand dennoch zu einem Fähigkeitsverlust hinsichtlich der taktischen Einsatzfähigkeit führt. Mit anderen Worten: Durch die Materialknappheit können die lange und teuer ausgebildeten Piloten nicht ausreichend üben, was zu einem realen Fähigkeitsverlust und auch zu einer gefühlten Verschlechterung der eigenen ähigkeiten führt.
Die vergleichsweise hohe Anzahl an Kündigungen stellt für die Luftwaffe auch deshalb einen schmerzlichen Verlust dar, weil drei der Piloten bereits zum Fluglehrer beziehungsweise Waffenlehrer ausgebildet worden waren. Damit wirken sich die Kündigungen wieder direkt auf die Ausbildungskapazitäten aus. Diese Thematik zeigt deutlich, wie sehr Material- und Personallage miteinander verzahnt sind.
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